Aloys Hirt – Briefe & amtliche Schriften

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Übersicht der Korrespondenz
mit Wilhelmine Gräfin von Lichtenau, verh. Rietz (Ritz) im Jahr 1796

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[Von Wilhelmine Ritz (Gräfin Lichtenau). Rom, 4. März 1796. Freitag]

Bezeugt in: Hirt an die Gräfin Lichtenau, 05.03.1796: "Sie bezeigen mir in dem gestrigen Schreiben Ihren Wunsch und Ihre Hoffnung, mir auch in Berlin auf eine andere Weise behilflich sein zu können. Ich habe oben gesagt, zu was ich mich allenfalls geneigt und tauglich fühle: Ihre milde Hand walte also nach Ihrem Wohlgefallen und Vermögen über mich."

An Wilhelmine Rietz (Gräfin Lichtenau). Rom, den 5. März 1796. Sonnabend

Sie behandeln mich, meine Freundin (erlauben Sie, daß ich diesen trauten Namen gegen Sie gebrauchen darf), mit so viel Nachsicht und gütigem Zuvorkommen, daß das einzige Gefühl der Erkenntlichkeit hinreichend sein würde, auf immer in Ihrer [...]

[Von Wilhelmine Rietz (Gräfin Lichtenau). Rom, 4. April 1796. Montag]

Bezeugt in: Hirt an die Gräfin Lichtenau, 05.04.1796: "Mit großem Bedauern, meine gute Schülerin, vernehme ich den Grund, der Sie heute an unserem gemeinsamen Gange verhindert; ich hoffe aber, daß Ihre Unpäßlichkeit nicht von Bedeutung ist und daß etwas Arznei und Ruhe die beste Wirkung haben werden. Da ich Ihre Mitteilung gestern erst sehr spät erhielt, fand ich keine Zeit mehr, sie zu beantworten."

An Wilhelmine Rietz (Gräfin Lichtenau). Rom, den 5. April 1796. Dienstag

Mit großem Bedauern, meine gute Schülerin , vernehme ich den Grund, der Sie heute an unserem gemeinsamen Gange verhindert; ich hoffe aber, daß Ihre Unpäßlichkeit nicht von Bedeutung ist und [...]

An Wilhelmine Rietz (Gräfin Lichtenau). Rom, 15.(?) April 1796. Freitag(?)

Gänzlich und von Herzen, jetzt und jederzeit zu Ihren Befehlen bereit, werde ich um die gegebene Stunde die Ehre haben, zu Ihnen zu kommen, um dann nach dem Mittagessen die Tour nach dem sc [...]

[Von Wilhelmine Rietz (Gräfin Lichtenau). Rom, 16. April 1796. Sonnabend]

Bezeugt in: Hirt an die Gräfin Lichtenau, 19.04.1796: "Das Briefchen von Sonnabend - welche Gesinnungen! welche Aussichten für die Zukunft! Wodurch verdiene ich dies? Wie vermag ich mich alles dessen würdig zu machen? Ich sehe die Hoffnung mit leicht gehobenem Gewand freundlich vor mir."

[Von Wilhelmine Rietz (Gräfin Lichtenau). Ancona, vor 21. Mai 1796]

Bezeugt in: Hirt an die Gräfin Lichtenau, 21.05.1796: "Ihr Brief, der mir Ihre Reise von Rom bis Ancona erzählt, war mir ein sehr angenehmer Bote. Ich begleitete Sie im Geiste an alle die intereßanten Orte hin, welche Sie mir so schön und heiter beschreiben. Die Gefahr, welche Sie liefen, an einem so steilen Abhange umgeworfen zu werden, machet wahrhaft schauderhaft; doch ist überstandene Gefahr auch nicht ohne Reiz in der Erinnerung. Leider sehe ich, daß der schöne Raphael in Loretto auch mehr Eindruck auf Sie machte, als das alte berauchte Häuschen der Madonna mit ihren Schäzen von Steinen, Silber und Gold. [...] Der gute Prinz freuet sich sehr auf den eingeseegneten Tabaksbeutel".

An Wilhelmine Rietz (Gräfin Lichtenau). Rom, den 19. April 1796. Dienstag

Gestern abend fand ich ein Briefchen von Mad. Angelika vor, worin sie mir sagt, daß dieselbe ihrer Zusage gemäß Sie heute früh um 10 Uhr erwarte und bereits alles in Ordnung sei, um [...]

[Von Wilhelmine Rietz (Gräfin Lichtenau). Rom, 5. Mai 1796. Donnerstag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD-Mscpt., Eintrag 5. Mai 1796: " ...] und Nachmittags blieb Hirt hier bekam ein Brief von der Ritz, u Er erzehlte mir so manches von seinen Begegnißen" (LHASA, Abt. Dessau, A 9 e Nr. 15 (4))

An Wilhelmine Rietz (Gräfin Lichtenau). Rom, den 14. Mai 1796. Sonnabend

Wenn Ihre Reise so glücklich von statten gegangen, wie ich es wünschte, so befinden Sie sich zur Stunde nun wohl und munter in der schönen Venezia. Ich wage es nicht, Ihnen meine gemüthslage seit Ihrer Entfernung schildern zu wollen: man begegnet in der Welt [...]

An Wilhelmine Rietz (Gräfin Lichtenau). Rom, den 21. Mai 1796. Sonnabend

Ihr Brief , der mir Ihre Reise von Rom bis Ancona erzählt, war mir ein sehr angenehmer Bote. Ich begleitete Sie im Geiste an alle die intereßanten Orte [...]

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