Aloys Hirt – Briefe & amtliche Schriften

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Übersicht der Korrespondenz
mit Karl August Böttiger im Jahr 1799

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An Karl August Böttiger. Berlin, den 11. April 1799. Donnerstag

Gott im Himmel! welche entsezliche Pause schon wieder – ich habe Ihr leztes Blatt vor mir, lieber Freund! und sehe das es vom 25. December 1798. datirt ist – daß ich seit so lange in Ihrer Schuld seyn soll, [...]

[Von Karl August Böttiger. Weimar, vor 27. Juli 1799]

Bezeugt in: An Böttiger, 27.07.1799: "Es war mir eine wahre Labung, wieder einmal etwas von Ihnen zu vernehmen. [...] Wenn Henry zurückkommt, werde ich nicht ermangeln, mitzuwirken, daß Ihr Verlangen mit dem Mosaik vollführt werde. [...] Was ich mache? – Ich bin ziemlich fleißig: [...] Feßler haben Sie wahrscheinlich zur Zeit schon gesehen: Ihr Brief ist ihm nachgesandt. [...] Ich danke Ihnen für die Berichtigung in Jena: aber erhalten habe ich noch nichts. [...] Den Mayerschen Aufsaz über das Kunststudium werde ich mit Aufmerksamkeit lesen. Und hierüber dann ein mehrers hier, oder im Künftigen Briefe. / ob ein hiesiger Künstler an der Aufgabe in den Propylæen arbeitet, weiß ich nicht."

An Karl August Böttiger. Berlin, den 27. Juli 1799. Sonnabend

Es war mir eine wahre Labung, wieder einmal etwas von Ihnen zu vernehmen . – Gerne hätte ich meine diesjährige Excursion bis zu Ihnen ausgedehnt, aber ich war in der Zeit genirt: und doch war es billig, auch ei [...]

[Von Karl August Böttiger. Weimar, vor 21. August 1799]

Bezeugt in: An Böttiger, 15.08.1799: "Also für dieß Jahr, lieber Freund! wäre die Hofnung Sie zu sehen vorüber [...] H. Henry ist zur Stunde noch nicht eingetroffen; wird aber täglich erwartet. Den Umriß des Mosaik's sollen Sie haben. – Über den Ursprung dieser Kunst weiß ich nichts, und werde daher mit doppeltem Vergnügen Ihre Ideen darüber vernehmen. [...] Die gute liebe Brun sagt in ihrer natürlichen u. gutmüthigen Schwärmerey manchmal Sachen, die eben ihren römischen Führern nicht immer viel Ehre machen. Alles drängt sich confus in ihrer Fantasie umher: indeßen bleibt es als eine Lektüre des Momentes immer intereßant genug. [...] Wenn Tischbein seitdem zu Ihnen gekommen ist, so grüßen Sie ihn herzlich. [...] Den 21ten Zum Glück ist unser Freund Weyland solange geblieben, und Ihr leztes noch zur Zeit angekommen, daß nun hiemit die Zeichnung und Abdrücke auch übersandt werden können."

An Karl August Böttiger. Berlin, 15.-21. August 1799. Mittwoch-Dienstag.

Also für dieß Jahr, lieber Freund! wäre die Hofnung Sie zu sehen vorüber: nun wollen wir wenigstens für's künftige hoffen; und uns desto öfters mit einem freundschaftlichen Wort in Briefen zu begegnen suchen.H [...]

[Von Karl August Böttiger. Weimar, November 1799]

Bezeugt in: An Böttiger, 08.03.1800: "Leider sehe ich, daß ich Ihnen, mein lieber Freund, wieder seit dem November eine Antwort schuldig bin [...] Mich freuet es, daß Sie einiges in meinen Papieren gefunden, das Sie intereßiren konnte; und es ist mir angenehm, daß H. v. Wollzogen dießelben auch hat durchblättern wollen. Seine Erinnerung, daß es für den Architekt wesentlich sey, sich in der Steinmezkunst geübt zu haben, ist allerdings gut; [...] Was Sie selbst über das Alter des Schiffbemahlens erinnern: möchte ich wohl, daß Sie gelegentlich der Sache näher nachspürten. [...] Es freuet mich, daß Sie die Vasenerklärungen fortsezen wollen Gerne erlaube ich Ihnen zu gebrauchen, was ich über die Vasenencaustik gesagt habe. Auch möchte ich gerne mit Beyträgen behülflich seyn"

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