Aloys Hirt – Briefe & amtliche Schriften

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1821

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An Karl Moritz von Brühl. Berlin, Winter 1820/21 (?)

Ich weiß, wie leicht ich mich erkälte, und auch morgen schwerlich der Gefahr entgehen werde. Da indeßen die Hohen Herrschaften wollen, so kann über meine Bedenklichkeiten keine Frage seyn. - Ich [...]

[Von Karl August Böttiger. Dresden, vor 22. Dezember 1821]

Bezeugt in: An Böttiger, 22.12.1821: "Ich bin in Ihrer großen Schuld; aber Sie kennen seit lange den nachläßigen Briefschreiber. Ihre Zuschrift mit den Beylagen habe ich durch Reimer erhalten. Es war mir erfreulich, endlich die Abhandlungen gedruckt zu sehen, und zwar mit weniger Druckfehlern, als die im vorigen Bande. [...] Es ist mir sehr angenehm, daß Sie die Geschichte der Baukunst anzeigen wollen. [...] Von der Pariser Venus, worüber Sie einen vorläufigen Aufsaz, den ich mit vergnügen las, geben, ward mir bereits vorigen Sommer ein schöner Kupferabdruck zugesandt, nach welchem mein Urtheil dahin gieng, daß der Kopf - nicht Porträt, sondern das Ideal der Göttin ist, aber nicht von besonderer Vortrefflichkeit. [...]. Nach Ihrem Wunsche schicke ich Ihnen die zwey Aushängebogen, wo die Rede von den Tempeln ist, wozu auch das Pandrosium gehört. Sie werden aber zu Ihrem Zweck weniges daraus entnehmen können. - Über Caryatiden habe ich früher gesprochen [...]. Über unser Museum läßt sich noch nichts Fundamentales sagen. [...] Sehr wünsche ich, daß Sie Ihr Vorhaben, einmal wieder Berlin zu besuchen, in Wirklichkeit bringen möchten. Das Frühjahr ist allerdings sehr geschickt hiezu [...]".

[Von Joseph Eiselein. Donaueschingen, vor 3. März 1821]

Bezeugt in: An Eiselein, 03.03.1821: "Sie haben mir, mein sehr verehrter H. Präfect! ein wahres Vergnügen durch ihre Mittheilung gemacht. / Es ist schön eine Gegend zu bewohnen, wo ehedem Römer hausten und auf Spuren zu gerathen, die uns überzeugen, daß früher ein höher cultiviertes Volk unser jetziges Vaterland bewohnte. / Die wenigen Scherben sind - wie Sie mir dieselben beschrieben, unbezweifelt römische, und sehr leicht mag die Mauermasse der Grund von dem Ofen gewesen sein, worin man die Gefäße und die Ziegel brannte."

[Von Wilhelm Dorow. Bonn, vor 5. August 1822]

Bezeugt in: An Dorow, 05.08.1822: "Ew. Wohlgeboren habe ich hiemit die Ehre, das Kästchen mit den 35 Gemmen zugleich mit den Abgüßen, das Buch über Cleve zurückzusenden, und Ihnen für Ihre Mittheilung und Ansicht zu danken. / In Rücksicht des Serapis bleibe ich bey der Meinung, daß zwar der Stein antik, aber retouchirt durch eine andere Hand zu seyn scheint. / Die Nachrichten über Cleve waren mir schon früher bekannt. [...] Die vierflügelige Figur mit der ägyptischen Krone ward mir zuerst durch die neueste Reise des Ker Porter bekannt"

An Karl Friedrich Schinkel. Berlin, 4. Februar 1821. Sonntag

Ich bin mit den Buchstaben sehr wohl zufrieden ; und ich würde sie selbst in dieser Art angegeben haben. Sie haben Form, Körper und Verhältniß. Auch finde ich die Trennungen gut. - Ich find [...]

Von Karl Friedrich Schinkel. Berlin, 4. Februar 1821. Sonntag

Die Inschrift für das neue Schauspiel:Haus soll jezt gegossen werden, ich theile Ihnen, Hochgeehrtester Freund, hierbei eine Skizze [...]

[An Joseph von Bank. Berlin, etwa 3. März 1821]

Bezeugt: Note auf der Rs von Hirts Brief an Eiselein vom 3. März 1821: "An den H. Präfecten Eiselin in Donaueschingen welche er einem Schreiben an den Leibwundarzt v. Bank zur Behändigung an ermeldten H. Präfect beygeleget hatte."

An Joseph Eiselein. Berlin, 3. März 1821. Sonnabend

Sie haben mir, mein sehr verehrter H. Präfect! ein wahres Vergnügen durch ihre Mittheilung gemacht.Es ist schön eine Gegend zu bewohnen, wo ehedem Römer hausten und auf Spuren zu gerathen, die uns überzeugen, [...]

An Karl Moritz von Brühl. Berlin, 13. März 1821. Dienstag

Sie haben es so gewollt, mein bester Graf! Urtheilen Sie selbst: ob Sie Ihre beiden Heldinnen so werden costumiren können .Was die Statira [...]

Von Karl Egon II. Fürst zu Fürstenberg. Donaueschingen, 31. März 1821. Sonnabend

Mit Vergnügen habe ich erfahren, daß Sie an den Nachforschungen, die ich in hiesiger Gegend nach Überresten einer früheren Zeit anstellen lasse , Theil nehmen. Bereits haben [...]

An Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) von Preußen. Berlin, 26. Mai 1821. Sonnabend

Ew. Königliche Hoheit werden schon aus dem Einbande ersehen, daß die Schrift, welche der Verfaßer hiemit an Sie zu übersenden sich die Freyheit nimmt, nicht eine alltägliche ist, sondern mehr als gewöhnliche Ansprüche machet. Es gilt hier die Baukunst, wie sie [...]

An Johannes Karl Hartwig Schulze. Berlin, 31. Mai 1821. Donnerstag

Ich übersende Ihnen, verehrter Freund, ein Exemplar meine des 1ten Bandes meiner Geschichte der Baukunst zugleich mit den Kupfern auch für den zweyten Band, der erst in ein paar Monaten ans Licht treten wird. - Sie werden am besten [...]

An Friedrich August Wolf. Berlin, 4. Juni 1821. Montag

Hiebey erfolgt der 1te Band der Geschichte der Baukunst, zugleich mit 15 Tafeln, wovon sieben zu dem 2ten Band gehören, der erst in zwey bis drey Monaten erfolgen kann.Schenken Sie dieser Arbeit so viele Aufmerksamkeit [...]

[Von Friedrich August Wolf. Berlin, zwischen 4. Juni und 1. November 1821]

Bezeugt in: An Wolf, 01.11.1821: "Ich habe Ihnen schon längere Zeit Einiges als Antwort auf Ihre gefällige Zuschrift sagen wollen"

An den Kronprinzen Friedrich Wilhelm (IV.) von Preußen. Berlin, 5. September 1821. Mittwoch

Den Terniteschen Raphael habe ich gestern gesehen. Das Original kenne ich nicht; aber nach der Copie zu urtheilen muß es sehr gelitten und nachgedunkelt haben. Überhaupt ist es der une [...]

[Von Alvar Augustin Naria de Liagno. Berlin, 20. (?) Oktober 1821. Sonnabend]

Bezeugt: An Liagno, 21.10.1821: "Etant hors de la maison je n'ai reçû la lettre que vous voulez bien m'adresse que tard."

An Alvar Augustin Naria de Liagno. Berlin, 21. Oktober 1821. Sonntag

Etant hors de la maison je n'ai reçû la lettre que vous vouliez bien m'adresser que tard. Vous me pardonnerez donc que je ne vous aie repondû toute de Suite.Quant à la gallerie de Mr: de [...]

An Friedrich August Wolf. Berlin, 1. November 1821. Donnerstag

Ich habe Ihnen schon längere Zeit Einiges als Antwort auf Ihre gefällige Zuschrift sagen wollen; aber Zerstreuungen mancherley Art wollten mich bis iezt nicht dazu kommen laßen. Ich hatte eine Abhandlung zu sc [...]

An Karl August Böttiger. Berlin, 22. Dezember 1821. Sonnabend

Ich bin in Ihrer großen Schuld; aber Sie kennen seit lange den nachläßigen Briefschreiber. Ihre Zuschrift mit den Beylagen habe ich durch Reimer erhalten. Es war mir erfreulich, endlich [...]

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