Aloys Hirt – Briefe & amtliche Schriften

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1818

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[Von Friedrich Gottlieb Welcker. Göttingen, vor 10. Mai 1818] - 2 Briefe

Bezeugt in: An Welcker, 10.05.1818: „Ich bin tief in Ihrer Schuld. Mit Recht werden Sie mich für einen wortbrüchigen halten, besonders da zwey Ihrer Zuschriften mich indeßen mahnten. Aber wie es manchmal geht - die positivsten Absichten schlagen fehl. Wirklich hatte ich den hierbey folgenden Aufsaz über die Aeginetica für Ihr Journal bestimmt [...] Wolf habe ich [...] zur Zeit Ihre Grüße bestellt.“

[An Georg Heinrich Ludwig Nicolovius. Berlin, kurz vor 29. August 1818]

Bezeugt in: An Welcker, 29.08.1818: "Um mit der Antwort auf Ihr vertrautes Schreiben, mein verehrtester Freund! nicht zu zögern, wandte ich mich mit ein paar Worten sogleich an den Mann, von dem ich das zuverläßigste erfahren konnte."

[Von Georg Heinrich Ludwig Nicolovius. Berlin, kurz vor 29. August 1818]

Bezeugt in: An Welcker, 29.08.1818: "Die Antwort lege ich in original bey".

[Von Friedrich Gottlieb Welcker. Göttingen, vor 29. August 1818]

Bezeugt: An Welcker, 29.08.1818: "Um mit der Antwort auf Ihr vertrautes Schreiben mein verehrtester Freund! nicht zu zögern, wandte ich mich mit ein paar Worten sogleich an den Mann, von dem ich das zuverläßigste erfahren konnte. Die Antwort lege ich in original bey, und füge nur noch hinzu: daß ich sogleich wieder an p. Nicolovius schrieb, daß ich zwar von der Absicht des H. Prof. Welker in Heidelberg nichts zuverläßiges wüßte; ich aber doch durch anderseitige Nachrichten vermuthen könnte, daß denselben ein Ruf nach Bonn, nicht unwillkommen seyn, und er ihn auch annehmen dürfte“.

[An Georg Heinrich Ludwig Nicolovius. Berlin, kurz vor 29. August 1818]

Bezeugt in: An Welcker, 29.08.1818: "[...] und füge nur noch hinzu: daß ich sogleich wieder an p. Nicolovius schrieb, daß ich zwar von der Absicht des H. Prof. Welker in Heidelberg nichts zuverläßiges wüßte; ich aber doch durch anderseitige Nachrichten vermuthen könnte, daß denselben ein Ruf nach Bonn nicht unwillkommen seyn, und er ihn auch annehmen dürfte“.

[Von Joseph von Laßberg. Heiligenberg, 5. Februar 1818. Donnerstag]

Bezeugt in: Theodor von Liebenau: Briefregister des Freiherrn Joseph von Lassberg aus den Jahren 1817-1820, angefertigt von Prof. Dr. Karl S. Bader. Zürich 1955 [Transkription des Originals]. In: Staatsarchiv Luzern, PA 586/102, S. 11: „1818 / Febr. / 5.: „Hirt zu Berlin (Specim[en] des Nibel[un]g[en] Codex. Frage wegen Holzschnitten v[on] Gubiz)“. - Laßberg hatte am Rande des Wiener Kongresses die Nibelungenhandschrift erworben (“Hohenems-Laßbergsche Nibelungen-Handschrift (C)“), deren genauen Abdruck er 1821 herausgab. Zum Probedruck, den er an Hirt schickte, vgl. An Laßberg, 12.05.1818. Zu den gewünschten Illustrationen von Gubitz vgl. ebenda.

An Johann Wolfgang von Goethe. Berlin, Mitte Februar 1818

Ich wollte mich nicht eher brieflich bey Ihnen einstellen, bis ich Ihnen etwas von meinen Arbeiten, wozu mir die lezte Reise Anlaß gab, darbringen könnte. Dies sollte der Aufsaz über die Aeginetischen Bildwerke seyn. Allein obgleich der [...]

An Friedrich August Wolf (?). Berlin, 2. März 1818. Montag

Herzlich Ihre Augenübel bedaurend sende ich Ihnen die Correcturen zurück, zugleich mit einer beygelegten Note zu dem Aufs [...]

An Kultusminister Karl Freiherr von Altenstein. Berlin, 23. März 1818. Montag

In der Überzeugung, daß Sie mit der Grundidee des Entwurfes , welchen beykommende Papiere enthalten, einstimmen werden, bin ich so frey, di [...]

Von Kultusminister Karl Freiherr von Altenstein. Berlin, 10. April 1818. Freitag

Aus Vorstehendem werden Sie sich überzeugen, daß ich Ihre Ganze Darstellung mit lebhaftem Interesse erfaßt, und ernstlich erwogen habe und, werden mir daher vertrauen, daß ich, Ihren HauptAnsichten ganz beypflichtend, auch zu jeder kräftig [...]

An Christian Daniel Rauch. Berlin, 21. April 1818. Dienstag

[Hirt verpflichtet Rauch brieflich, in Venedig den] sinnigsten Werken der Bildkunst neuerer Zeit nicht vorbeizugehen; nämlich in Santi Giovanni e Paolo [...]

An König Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Berlin, 22. April 1818. Mittwoch

Kunstfreunde aus allen Ständen haben mir verschiedentlich angelegen, einen Plan zu entwerfen für eine Gesellschaft von Freunden zur Unterstüzzung der Kunst in den Königlich Preussischen Staaten. ich habe einen solchen Entwurf gemacht: Allei [...]

An König Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Berlin, 22. April 1818

Die Dilettanten Eine Gesellschaft zur Belebung der Kunst in den Preussischen Staaten. Eingang §. 1. Der Staat hat durch Stiftung einer Kunst-Akademie in der Hauptstadt, und durch [...]

An Friedrich Gottlieb Welcker. Berlin, 10. Mai 1818

Ich bin tief in Ihrer Schuld. Mit Recht werden Sie mich für einen wortbrüchigen halten, besonders da zwey Ihrer Zuschriften mich indeßen mahnten. Aber wie es manchmal geht - die positivsten [...]

An Joseph von Laßberg. Berlin, 12. Mai 1818. Dienstag

Ich size so tief in Ihrer Schuld, daß, wenn ich nicht auf ein Übermaaß freundschaftlicher Nachsicht rechnete, ich nicht ohne Erröthen vor Ihnen erscheinen dürfte. Wie es zugieng, daß Sie iezt erst auf mehrere Ihrer Briefe, worin sich die Ge [...]

An Prinz Wilhelm von Preußen (Bruder des Königs). Berlin, 12. Mai 1818. Dienstag

Die Papiere zu dem Entwurfe sind endlich wieder zurückgekommen , und ich bin im Stande, dieselben Ew. Königlichen Hoheit auf den ersten Wink vorzulegen, welches ich aber persönlich zu thun [...]

An Friedrich Wilhelm Joseph Schelling. Berlin, 30. Mai 1818. Sonnabend

Spät erfolgt hiemit der Aufsaz über die Aeginetica , welchen ich Ihnen versprach . Indeßen haben Sie bereits eine Abschrift davon gesehen, [...]

An Friedrich Gottlieb Welcker. Berlin, 29. August 1818. Sonnabend

Um mit der Antwort auf Ihr vertrautes Schreiben , mein verehrtester Freund! nicht zu zögern, wandte ich mich mit ein paar Worten sogleich an den Mann, von dem ich das zuverläßigste erfahren konnte. [...]

[Von Friedrich Gottlieb Welcker. Bonn, vor 8. Juli 1833]

Bezeugt in: An Welcker, 08.07.1833: "Ihre Zuschrift hat mich nicht weniger erfreut, als die Übersendung Ihrer Schrift über Olympia. Beides kam mir richtig durch unsern Freund Gerhard zu [...]. / Auch ich hatte hier das Vergnügen die Abgüße der olympischen Entdeckungen zu sehen, und dies um so mehr, da ich dadurch meine Conjecturen bey meiner Restauration des Olympischen Tempels verifizirt fand; und Sie auch dieser Meinung zu seyn scheinen."

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