[Von Oberpräsident Heinrich Theodor von Schön. Danzig, 19. November 1816.
Dienstag]
Bezeugt in: Paul Simson: Die Rückkehr des "Jüngsten Gerichts" nach Danzig. Danzig
1919, S. 14 (und Fussnote): "Er [Schön] stellte fest, daß unter den maßgebenden
Personen in Danzig keine Stimmung
war, auf das Bild zu verzichten,
und sah das als einen Beweis dafür an, daß sie ihres Bildes würdig seien. Er
selber war auch der Meinung, daß das Gemälde in Danzig bleiben solle, daß jedenfalls die angebotene
Entschädigung in keiner Weise genügen könne, daß vielmehr, wenn man sich in
Danzig überhaupt zu einem Tausch
entschließen würde, dafür nur ein hervorragendes älteres Originalgemälde in
Betracht kommen könne."