Aloys Hirt – Briefe & amtliche Schriften

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1801

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[Von Karl August Böttiger. Weimar, vor 27. Februar 1801]

Bezeugt in: An Böttiger, 27.02.1801: "Nun zu Ihrem lezten Briefe. – Sie werden Ihrer Furien wegen angetastet? Ich soll Sie vor dem Publikum schüzen? [...] aber ich kann Ihnen nicht helfen: warum faselten Sie hier von einem Kunstprincip, das auf keine Weise zur Sache paßt. Die Gestalt der Furien, u. Gorgonen ist nicht schön, sondern erhaben, ihr Ausdruck ist hohe Entrüstung, so wie es überirdischen Mächten zukomt, die schnellen Fußes göttliche Gerechtigkeit an Verbrechern üben. Schreckbarerer Ausdruck ist nicht denkbar: und es ist unglaublich wie man beym Anblick einer Medusa – eine Charis denken kann."

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Wörlitz, 10. Januar 1801. Sonnabend]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, S. 453, Eintrag 10. Januar 1801: "Starker Post Tag, […] schrieb an d[ie] Raum[er] und schikte ihr meinen Wörlitzer bureau Schlüssel, um die Innschrift, die Hirt verlangte, ihm zu senden und bestelte ihr noch manches dabey. Auch schrieb ich an Hirt“.

An Karl August Böttiger. Berlin, den 27. Februar und 17. März 1801. Freitag und Dienstag

Ein Bote reget mich auf, und fordert den Brief, den ich Ihnen schon seit so lange schuldig bin. Für dießmal ist dieser Bote Herr Rabe, der als Substitut von Genz nach Weimar komt. Sie werden in ihm einen tüchtigen jungen Mann, und einen mit seiner Kunst [...]

An die Verlagsbuchhandlung Johann Daniel Sander(?). Berlin, den 2. März 1801. Montag

Böttiger hat kürzlich eine Abhandlung in lateinischer Sprache - die Theater und Masken der Alten betreffend herausgegeben ( [...]

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Wörlitz, 2. März 1801. Montag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, S. 457, Eintrag 2. März 1801: "[…] Ich fand die lang gesuchte Inschrift und schrieb sogleich damit an Hirt sie ihm schikend.“

An Prinz Wilhelm von Preußen (Bruder des Königs). Berlin, 27. März 1801. Freitag

Der Mahler Büry sagt mir eben, daß Ew. Königliche Hoheit die Note von den Gemälden, welche er für Ihre Mayestät die Königin zu machen die Ehre hatte, zu haben wünschten: und er trägt mir auf, dieselbe hier aufzusezen. [...]

[An Louise von Anhalt-Dessau. Berlin, vor 15. Mai 1801]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, S. 465, Eintrag 15. Mai 1801: [Während ihres Aufenthaltes in der Schweiz] "Ich bekam von der Post […] und von Hirt aus Berlin [...]. In Abendschein laß ich noch DER LIEBE ZETTECHEN“. - Eintrag 16. Mai 1801: "[…] die Luft so heiß, daß ich mich bald auf der bank hinsezte und das Gedruckte von Hirt durchlas, was ich mit lezter Post von Ihm bekommen hatte über den römischen Kunstraub“.

[Von Louise von Anhalt-Dessau. In der Schweiz (Chemenin?), 17. Mai 1801. Sonntag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, S. 466, Eintrag 17. Mai 1801: "Und nach 4 uhr sezte ich mich auf die Terrasse in Schatten und beantwortete Hirts Brief“.

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Chemenin bei Vevey, 11. Juni 1801. Donnerstag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, S. 469, Eintrag 11. Juni 1801: "[…] stand vor 6 uhr auf, […] Arbeitete und vollendete den Brief an Hirt.“ - Eintrag 12. Juni 1801: ": […] siegelte und schikte auch den Brief an Hirt fort.“

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Chemenin bei Vevey (?), 28. Juli 1801. Dienstag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, S. 474, Eintrag 28. Juli 1801: "Vormittags mein Briefe an der Crinsoz [= Elisabeth Crinsoz, geb. Hotze], an Hirt vollendet“.

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Chemenin bei Vevey, 1. August 1801. Sonnabend]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, S. 479, Eintrag 1. August 1801: ": […] schikte und vollendete an Hirt den auf dem Bernh[ar]d angefangen Brief.“

[An Louise von Anhalt-Dessau. Berlin, vor 1. September 1801]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, S. 493, Eintrag 1. September 1801: "Und so fing der September hier in Lonnay in der gewöhnlichen Einförmigkeit an. […] und bekam auch Briefe […] von Hirt“ .

An Johann Wolfgang von Goethe. Berlin, 7. August 1801. Freitag

Bey Gelegenheit der Abreise des H. R. Schlegel bin ich so frey, Ihnen eine kleine Bronze für Ihre Sammlung zuzusenden. Ich fand sie v [...]

[Von Karl August Böttiger. Weimar, vor 14. November 1801]

Bezeugt in: An Böttiger, 14.11.1801: "ich kann [...] auf Ihr werthes Leztes Ihnen nur ein paar Worte sagen. / Erstlich empfangen Sie hier meine Abhand[lung] über die Mosaik [...]. / In Rücksicht des griechischen Hauses hätte ich Ihnen auch gerne sogleich gewillfahrt [...]. – Den Vossischen Entwurf zu Ulysses Haus sah ich noch nicht."

An Karl August Böttiger. Berlin, 24. August 1801. Montag

Auch dießmal will ich Herrn Catel nicht in Ihre Gegenden wandeln laßen, ohne Ihnen ihm ein Zeichen meiner [...]

[Von August Wilhelm Schlegel. Berlin, etwa Herbst 1801]

Bezeugt in: A. W. Schlegel an Goethe, Berlin, 19. Januar 1802: "Hirt hält Vorlesungen [an der Akademie der Künste] [...]. Er hat mich dazu eingeladen, wie ich ihm zuvor eine Carte zu den meinigen [A. W. Schlegel: Vorlesungen über schöne Literatur und Kunst (Berlin 1801-1804)] geschickt." (Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels)

[An August Wilhelm Schlegel. Berlin, etwa Herbst 1801]

Bezeugt in: A. W. Schlegel an Goethe, Berlin, 19. Januar 1802: "Hirt hält Vorlesungen, die aber nur von akademischen Schülern und einigen Freunden besucht werden, wie sie denn auch in der that nicht wohl zu hören sind. Er hat mich dazu eingeladen, wie ich ihm zuvor eine Carte zu den meinigen geschickt: vielleicht urtheilt er über diese nicht günstiger als ich über seine, jedoch beehrt er sie fleißig mit seinem Zuspruch." (Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels)

[Von Friedrich von Matthisson. In der Schweiz oder in Wörlitz, zwischen Anfang Oktober 1801 und 17. März 1802]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, Halle 2010, S. 532: Eintrag 17. März 1802: "[…] Unbegreiflich ist und bleibt mir das lange Schweigen von Hirt. Seit Anfangs Oct[ober] [1801] kein Zeichen, und ich schrieb ihm zwey und M[atthisson] einen brief binnen der Zeit.“

[An Louise von Anhalt-Dessau. Berlin, 4. Oktober 1801. Sonntag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, S. 533, Eintrag 22. März 1802: "[…] ich schrieb an H[irt], um ihn zu befragen, warum er seit ein halbes jahr, sein lezter war vom 4ter Oct[ober], gar nicht geschrieben habe“.

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Wörlitz, 12. Oktober 1801. Montag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 2, S. 497, Eintrag 12. Oktober 1801: "[…] Bis um 12 uhr war ich mit Beantwortung des Briefes von Hirt beschäftigt“ .

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