Aloys Hirt – Briefe & amtliche Schriften

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1798

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[Von Wilhelm Uhden. Rom, vor 10. Februar 1798]

Bezeugt in: An Böttiger, 10.02.1798: "Mit lezter Post hatte ich auch Nachrichten v[on] Uhden. Er sagt mir unter andern: 'Zoëga's lang erwartetes Buch ist immer noch nicht erschienen. Die Schuld liegt am Kupferstecher. In einer Vigna nahe bey Velletri ist eine außerordentliche schöne stehende Statue der Minerva gefunden worden. Sie ist von griechischem marmor, kolossal, etwas über 14. palmen hoch. der Kopf ist bewunderungswürdig gut erhalten, und ist das schönste Ideal der Göttin, welches man bis iezt kennet. - Der Prinz Borghese hat Visconti's Erläuterungen der Monumenti Gabini mit recht elenden Kupfern drucken laßen. Dieß schäzbare Buch kommt nicht in Umlauf durch den Buchhandel, sondern wird vom Prinzen selbst an seine Bekannte verschenkt.' von der Angelica höre ich nichts."

[Von Karl August Böttiger. Weimar, vor 6. Januar 1798]

Bezeugt in: An Böttiger, 06.01.1798: "Ich danke für Ihr leztes durch Freund Sander mir eingehändigtes Schreiben. Es freuet mich, daß die Ihnen neuerlich übersandten Sachen Ihnen dort einigen Spaß machen; und mich bis iezt mit einer so nachsichtigen Kritik beurtheilen. Dort glaubt man, es würden der Fenster zu wenig zu seyn, hier verurtheilte man mich, weil ich überhaupt Fenster in der Cella angebracht habe [...]. Daß wir uns wieder in der Encaustik begegnen, ist sehr lustig. Mit Vergnügen werde ich dasjenige erwarten, was Sie bereits hierüber bekannt machten u. noch sonst in Ihren Papieren aufgezeichnet haben. Sie wünschten, daß wir dieses Feld trennen könnten: aber wie soll dieß angehen? [...] Mit der Replique über Laokoon haben Sie es gut gemacht. [...] Mayer meinet also, wir würden uns verstehen, wir wir uns sprechen könnten [...] Über Gentz's Decoration kann ich Ihnen wenig sagen, denn ich habe sie nicht gesehen. [...] Die Gr[äfin] v[on] Lichtenau betreffend weiß man nichts".

[An Louise von Anhalt-Dessau. Berlin, vor 18. Januar 1798]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 1, S. 329, Eintrag 18. Januar 1798: „Abends bey’m Thé kam die Berliner Post und ich bekam ein LIEBEN BRIEF VON H[IRT]“.

[An Sebastian Karl Christoph Reinhardt. Berlin, vor 1. März 1798]

Bezeugt in: Aloys Hirt an Friedrich Anton von Heynitz: Beyläufige Note über die von der Frau Gräfin v. Lichtenau in Italien acquirirten Kunstwerke. Berlin, 1. März 1798: Die Gräfin von Lichtenau habe bei ihrem [...]

[Von Friedrich Rehberg. Rom, vor 1. März 1798]

Bezeugt in: Aloys Hirt an Friedrich Anton von Heynitz: Beyläufige Note über die von der Frau Gräfin v. Lichtenau in Italien acquirirten Kunstwerke. Berlin, 1. März 1798: Die Gräfin von Lichtenau habe bei [...]

An Karl August Böttiger. Berlin, den 6. Januar 1798. Sonnabend

Ich danke für Ihr leztes durch Freund Sander mir eingehändigtes Schreiben . Es freuet mich, daß die Ihnen neuerlich übersandten Sachen Ihnen dort einigen Spaß [...]

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Dessau, 7. Januar 1798. Sonntag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD-Mscpt., Eintrag 7. Januar 1798: "[...] nach dem Frühstük schrieb ich gleich AN HIRT und das war der einzige negative Gennuß den ich noch hatte" (LASA, Abt. Dessau, A 9 e Nr. 15 (6), Bl. 41 Rs-42 Vs).

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Dessau, 10. Januar 1798. Mittwoch]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD-Mscpt., Eintrag 10. Januar 1798: "Ich schrieb an Hirt" (LASA, Abt. Dessau, A 9 e Nr. 15 (6), Bl. 42 Rs).

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Dessau, 21. Januar 1798. Sonntag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD-Mscpt., Eintrag 21. Januar 1798: "Ich schrieb an Hirt vollendete an die Berg und schikte diese BEIDEN BRIEFE AN Boten" (LASA, Abt. Dessau, A 9 e Nr. 15 (6), Bl. 44 Rs).

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Wörlitz, 26. Januar 1798. Freitag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD-Mscpt., Eintrag 26. Januar 1798: "[...] ich vollendete H[irts] manuscript abzuschreiben [...] Abends nach Tisch schrieb ich noch einen Brief wegen der Zeichnungen an H[irt]" (LASA, Abt. Dessau, A 9 e Nr. 15 (6), Bl. 45 Rs).

Von Johann Wolfgang von Goethe. Weimar, den [30. Januar 1798]. Dienstag

Beyliegenden Brief bitte Herrn Legationsrath Weiland zu übergeben welcher meine Schuld mit Dank abtragen wird. Das Gemählde macht mir je länger ichs besitze und sehe immer mehr Vergnügen.Zugleich übersende ich [...]

An Johann Wolfgang von Goethe. Berlin, den 31. Januar 1798. Mittwoch

Herr v. Brinkmann, bißher schwedischer Chargé d'affaires am hiesigen Hoffe, und welcher nun in der nemlichen Qualität nach Frankfurt u. Rastadt reiset, wünschet, Ihnen bey seiner [...]

Von Johann Wolfgang von Goethe. Weimar, den 1. Februar 1798. Donnerstag

[…] In Ihrem zweiten Aufsatz über Laokoon haben Sie das, was jeder in diesen Fällen thun sollte, nach meinem Urtheil geleistet; Sie haben Ihre Gedanken [...]

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Wörlitz, 1. Februar 1798. Donnerstag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD-Mscpt., Eintrag 1. Februar 1798: "[...] alles schmerzte, und mein Gemüth war trübe; doch fing ich einen Brief AN H[IRT] zu schreiben an [...] und ich vollendete noch an H[IRT] schickt [?] NOCH EINIGE ZEILEN NEBST EIN HALSTUCH AN IHN" (LASA, Abt. Dessau, A 9 e Nr. 15 (6), Bl. 46 Rs).

[An Louise von Anhalt-Dessau. Berlin, vor 5. Februar 1798]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD-Mscpt., Eintrag 5. Februar 1798: "Abends bekam ich einen LIEBEN BRIEF VON HIRT" (LASA, Abt. Dessau, A 9 e Nr. 15 (6), Bl. 48 Vs).

[An Louise von Anhalt-Dessau. Berlin, vor 12. Februar 1798]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD-Mscpt., Eintrag 12. Februar 1798: "[...] endlich brachte mir die Berliner Post die bis dahinn ausgebliebnen Nachrichten von H[IRT] und M[ATTHISSON] daraus sehe ich das lezter 4 mal geschrieben, Erster aber den Dienstag ganz versäumt hatte wo jene mit eingelegt werden solten, WOHL WAR DER BRIEF LIEB UND GUT - aber diese Denkmale [?] vernachläßigen können, ihr Entbehren nicht zu fühlen? und mit der Überzeugung ihres Eindruks der Freude und des Trostes den sie gewehren, gleichwohl nicht zu achten - ! Wo ist dann Liebe und volle Erwied[r]ung?" (LASA, Abt. Dessau, A 9 e Nr. 15 (6), Bl. 48 Rs).

[An Louise von Anhalt-Dessau. Berlin, vor 15. Februar 1798]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 1, S. 331, Eintrag 15. Februar 1798: „[...] kam M[atthisson] selbst [aus Berlin] – und […] brachte mir von H[IRT] und von der Berg ein Bild und von Elisa Briefe und zur Einlage EINE HAARLOCKE VON H[IRT] UND DIESER EINZIGE schrieb viel auf seine Art und alles war LIEBEND UND TREU. Da hatte ich viel zu lesen.“

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Wörlitz, 8. Februar 1798. Donnerstag]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD-Mscpt., Eintrag 8. Februar 1798: "[...] die Füße plagten mich die Augen wurden schlimmer ich hatte Schmerzen in die linke Seite und befand mich über und über übel ich schrieb AN HIRT [...] und ist gleich 6, der Fürst schikte mir durch den Cammerdiener [?] die Zeichnungen von Hirt zum monument wieder zurük" (LASA, Abt. Dessau, A 9 e Nr. 15 (6), Bl. 48 Vs).

An Karl August Böttiger. Berlin, den 10. Februar 1798. Sonnabend

Verzeihen Sie, theurer Freund, daß ich den Empfang der bewußten Collektionen [ich werde sie mit erster Gelegenheit übersenden.] noch nicht anzeigte, oder vielmehr, daß ich Ihnen dieselben noch nicht [...]

[Von Louise von Anhalt-Dessau. Wörlitz, 1. März 1798]

Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 1, S. 332, Eintrag 1. März 1798: „Den ersten Brief, den ich schrieb [nach einer Augenerkrankung], war an H[irt], den 7ten dann auch an Haefeli und Matthisen."

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