Aloys Hirt – Briefe & amtliche Schriften

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Übersicht der Korrespondenz
mit Karl August Böttiger im Jahr 1797

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An Karl August Böttiger. Weimar, 12. (?) Juli 1797. Mittwoch (?)

Goetheläßt mir sagen, Schiller sey gestern Abend gekommen, u. daher soll ich mich doch so einrichten, daß ich des Mittags bey ihm verbringen könne – ich habe zugesagt. Folglich kann die tour nach Wielanden nicht statt [...]

An Karl August Böttiger. Berlin, im August 1797

Leider! hat sich mein Umstand nicht gebeßert. Diese Nacht ist es mehr zur Reife gekommen. Ich gehe u. size, und liege nicht ohne Schmerz. Der Umstand ist von den fatalsten: wer hätte dieß Hinderniß in unserem schönen Plane gedacht? - Nebst [...]

An Karl August Böttiger. Wörlitz, 3. August 1797. Donnerstag

Eben komt der Bothe an : – Die Neigung ringt mit dem Diensteifer: die erste soll die Oberhand behalten, und ich hoffe, die der zweyte soll [...]

[Von Karl August Böttiger. Weimar, vor 26. September 1797]

Bezeugt in: 1797-09-26-a-Böttiger: "Daß ich ein saumseliger Schreiber bin, das wißen meine Freunde schon lang: daß ich es indeßen gegen meinen mir so liebgewordenen Freund Böttiger so wenig als möglich seyn möchte, werden Sie mir glauben, weil ich es Ihnen versichere. Für's erste also Dank für Ihren Brief, und den Einschluß. ich antwortete nicht so gleich, weil ich [...] – doch sehr die Zeit her beschäftiget war, theils einiges mehrere berichten wollte. [...] Den Aufsaz v. Göthe mit dem meinigen u. dem Briefe erhalten Sie nächstens - ich habe alles fertig, aber nicht in ordnung geschrieben. [...] An Tischbein schrieb ich noch nicht: wird aber geschehen: gestochen sah ich den Ulyss in Polyphem's Höhle noch nicht. [...] Mit der Abhandlung zum 2ten Heft werde ich zu seiner Zeit Wort halten. Hausaddresse ist nicht nöthig auf meine Briefe zu sezen."

[Von Karl August Böttiger. Weimar, vor 31. Oktober 1797]

Bezeugt in: 1797-10-31-a-Böttiger: "Zuförderst dem Freunde der traute Handschlag, und mein Dank für seine mir so lieben Briefe. - nun zuerst von der Toilette des Visconti. [...] Es wäre ja schön, wenn Mademoiselle Jagemann hieher käme: was ich thun könnte, sollte meinerseits von Herzen geschehen. Da ich aber seit einem Monate die Gräfin v. Lichtenau gar nicht sahe, da sie immer in Potsdam ist, so konnte ich ihr nichts hievon sagen: indeßen wenn sonst keine Änderungen vorfallen: würde ich für ihre gute Aufnahme repondiren. / Wahrlich ich habe bißher in den neuesten Produkten von Goethe und Schiller nur geblättert, nicht gelesen [...]"

An Karl August Böttiger. Berlin, den 26. September 1797. Dienstag

Daß ich ein saumseliger Schreiber bin, da ß s wißen meine Freunde schon lang: daß ich es indeßen gegen meinen mir so liebgewordenen Freund Böttiger so wenig als möglich seyn möchte, werden Sie mir [...]

An Karl August Böttiger. Berlin, den 31. Oktober 1797. Dienstag

Zuförderst dem Freunde der traute Handschlag, und mein Dank für seine mir so lieben Briefe . - nun zuerst von der Toilette des Visconti [...]

[Von Karl August Böttiger. Weimar, vor 12. Dezember 1797]

Bezeugt in: 1797-12-12-a-Böttiger: "Ich danke Ihnen für die Bekanntschaft des Herrn Weyland's. [...] Mich freuet es, daß Göthe mit dem Bildchen zufrieden ist [...] Sie sagen mir: "Göthe habe sich iezt noch geäußert, daß ich in Absicht der Karakteristik Recht habe: nur erhübe ich das zur ersten Potenz, was einem höhern Gesez der Schönheit untergeordnet sey." [...] über Ihre Fragen, die Gr[äfin] v[on] Lichtenau betreffend, weiß nichts zu sagen"

An Karl August Böttiger. Berlin, den 18. November 1797. Sonnabend

Friedrich Wilhelm II. entschlief vorgestern: Friedrich Wilhelm III. regiert. –Die gräfin v. Lichtenau ist in Verwahrung zu Potsdam: [...]

[Von Karl August Böttiger. Weimar, vor 6. Januar 1798]

Bezeugt in: 1798-01-06-a-Böttiger: "Ich danke für Ihr leztes durch Freund Sander mir eingehändigtes Schreiben. Es freuet mich, daß die Ihnen neuerlich übersandten Sachen Ihnen dort einigen Spaß machen; und mich bis iezt mit einer so nachsichtigen Kritik beurtheilen. Dort glaubt man, es würden der Fenster zu wenig zu seyn, hier verurtheilte man mich, weil ich überhaupt Fenster in der Cella angebracht habe [...]. Daß wir uns wieder in der Encaustik begegnen, ist sehr lustig. Mit Vergnügen werde ich dasjenige erwarten, was Sie bereits hierüber bekannt machten u. noch sonst in Ihren Papieren aufgezeichnet haben. Sie wünschten, daß wir dieses Feld trennen könnten: aber wie soll dieß angehen? [...] Mit der Replique über Laokoon haben Sie es gut gemacht. [...] Mayer meinet also, wir würden uns verstehen, wir wir uns sprechen könnten [...] Über Gentz's Decoration kann ich Ihnen wenig sagen, denn ich habe sie nicht gesehen. [...] Die Gr[äfin] v[on] Lichtenau betreffend weiß man nichts".

An Karl August Böttiger. Berlin, den 12. Dezember 1797. Dienstag

Ich danke Ihnen für die Bekanntschaft des Herrn Weyland's. - Vor ein paar Tagen übergab ich ihm eine Rolle, worin die Zeichnungen zum Monumente , u. ein Abdruck vom [...]

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