Aloys Hirt – Briefe & amtliche Schriften

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1794

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[An Friedrich Melchior Baron von Grimm. Wien, nach 6. Oktober 1793]

Bezeugt in: Hirt an Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach, 21.06.1794: "Ich weiß nicht, ob meine Vermuthung gegründet ist, den Herrn Baron v. Grimm in dortigen Gegenden zu vermuthen. In diesem Fall würde ich mir die Freyheit nehmen, Ew. Durchlaucht zu bitten, ein Vorwort für mich bey ihm einzulegen. Ich schrieb demselben von Wien aus, sobald ich den Tod Reiffenstein's erfuhr."

[Briefe aus Russland bezüglich Hirts Bewerbung um die Stelle des verstorbenen Reiffenstein in Rom. Russland, nach 6. Oktober 1793 und vor 21. Juni 1794]

Bezeugt in: Hirt an Anna Amalia, 21.06.1794: "Mein Gesuch an Rußland, in die Stelle des seeligen Reiffenstein zu kommen, ist nicht abgeschlagen, auch so viel ich weiß, noch an keinen andern gegeben. Die Briefe, welche ich hierwegen erhielt laßen mich nicht ohne Hofnung".

[Von Friedrich Melchior Baron von Grimm, vor Mitte Januar 1794]

Bezeugt in: Hirt an Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach, 21.06.1794: " Ich schrieb demselben [Grimm] von Wien aus, sobald ich den Tod Reiffenstein's erfuhr. Ich fand bey meiner Ankunft allhier seine Antwort, die nicht ungüstig lautete; seither erfuhr ich aber nichts weiter."

[Von Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Weimar, vor 21. Juni 1794]

Bezeugt in: Hirt an Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach, 21.06.1794: "Der Brief, den mir Herr Gerning überbrachte, und worin Ew. Durchlaucht mich der Fortdauer Ihres Gnädigsten Andenkens versichern, freute mich ungemein. Die kleinen Aufträge suchte ich gleich zu besorgen, nemlich die Übergabe des Geldes an Collina, der mir sagte, daß er in einem eigenen Schreiben Ew. Durchlaucht danken würde. Die Sepia und Pinsel sandte ich auf Verlangen des Herrn Gernings selbst nach Neapel an Hn. Heigelin. - Ich diente Ew. Durchlaucht sehr gerne mit Nachrichten aus der Litteratur hiesiger Gegenden."

[Von Johann Isaak Gerning. Rom, vor 24. Juni 1794]

Bezeugt in: Hirt an Gerning, 24.06.1794: "Wie, mein lieber Herr Gerning! Sie in Italien? Sie in Neapel? und Sie haben mir vorher dieß durch ein Schreiben wißen laßen? – Alles ist mir neu, alles befremdet mich. Gewiß ist, daß ich das erste bis zur Stunde nicht wußte, und das zweyte nicht empfieng. – Ihre Durchreise wird so schnell seyn, daß man Sie auch nicht für einen Augenblick wenigstens grüßen kann. – Was Sepia und Pinsel einzeln kosteten, kann ich Ihnen in Wahrheit nicht sagen." - "Also ist Hoffnung, daß man Sie künftigen Winter wieder in diesen Gegenden sieht? Aber doch länger – werde ich die Frau Angelica sehen, so werde ich Ihren Gruß bestellen." - Vgl. auch Hirt an Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach, 21.06.1794: "Der Brief, den mir Herr Gerning überbrachte, und worin Ew. Durchlaucht mich der Fortdauer Ihres Gnädigsten Andenkens versichern, freute mich ungemein. [...] Die Sepia und Pinsel sandte ich auf Verlangen des Herrn Gernings selbst nach Neapel an Hn. Heigelin."

Von Karl August von Sachsen-Weimar und Eisenach [Ernennungsdekret], Weimar, den 25. April 1794. Freitag

Decret für den Fürstlichen Rath, Ludwig Hirt zu Rom. H. – V. G. G. W. Carl August, tot. tit. Urkunden hiermit: Nachdem Wir dem zu Rom befindlichen Gelehrten, Ludwig Hirt, in Betracht deßen Uns angerühmten guten Eigensc [...]

[Von Johann Wolfgang von Goethe. Weimar, 30.(?) April 1794].

Bezeugt in: Hirt an Goethe, 28.06.1794: "Ich habe diesen Morgen, mein Herr Geheimer Rath, das herzogliche Dekret mit Ihrem verbindlichen Schreiben erhalten."

[An Marie Sophie von La Roche. Rom, kurz vor 24. Juni 1794]

Bezeugt in: Hirt an Gerning, 24.06.1794: " Ich schrieb vor kurzer Zeit an Madme De La Roche".

Beilage zum Brief Hirts an Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Rom, 21. Juni 1794. Sonnabend

Empfindungenüber einige Gemälde in dem Arbeitszimmer der Frau Angelika Kauffmann-Zucchi. I. Euphrosine, von Amor [...]

An Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Rom, den 21. Juni 1794. Samstag

Der Brief , den mir Herr Gerning überbrachte, und worin Ew. Durchlaucht mich der For [...]

[Von Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Weimar, vor 1. Oktober 1794]

Bezeugt in: Hirt an Anna Amalia, 01.10.1794: "In der Zeit, wo ich das Gnädige Schreiben Ew. Durchlaucht erhielt, war Rehberg auf dem Lande, und so konnte ich die 6 Exemplare von den Attitüden der Lady Hamilton nicht eher, als bey seiner Rückkunft übersenden. Diese werden also hiemit zugleich auf die Post gegeben, weil sich keine andere Gelegenheit vorfindet. Ich danke Ew. Durchlaucht ergebenst für die hohe Gnade, mich dem Baron v. Grimm empfehlen zu wollen; ebenso wie für die übersandte Nachricht von dem Werke über die Schifffahrt der Alten."

An Johann Isaak Gerning. Rom, den 24. Juni 1794. Dienstag

Wie, mein lieber Herr Gerning! Sie in Italien? Sie in Neapel ? und Sie haben mir vorher dieß durch ein Schreiben wißen laßen? – Alles ist mir neu, alles befremdet mich. Gewiß ist, daß [...]

An Johann Wolfgang von Goethe. Rom, den 28. Juni 1794. Sonnabend

Ich habe diesen Morgen, mein Herr Geheimer Rath, das herzogliche Dekret mit Ihrem verbindlichen Schreiben erhalten. - Wenn ich j [...]

An Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Rom, den 28. Juni 1794. Sonnabend

Überzeugt, daß die besondere Güte Ew. Herzoglichen Durchlaucht gegen mich das meiste beygetragen hat, um mir den ehrenvollen Karakter eines Rathes von dem Herzog, Ihrem Sohn, zu erhalten, n [...]

An Karl August von Sachsen-Weimar und Eisenach. Rom, den 28. Juni 1794. Sonnabend

Ich erkenne die Gnade , welche Euere Herzogliche Durchlaucht mir in der Benennung eines Ihrer fürstlichen Räthe gewähren, mit gerührtem Herzen an. Diese Ehre soll mir für die Zukunft Aufmunt [...]

An Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Rom, den 1. Oktober 1794. Mittwoch

In der Zeit, wo ich das Gnädige Schreiben Ew. Durchlaucht erhielt, war Rehberg auf dem Lande, und so konnte ich die 6 Exemplare von den Attitüden der Lady [...]

An Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Rom, den 16. Dezember 1794. Dienstag

Noch bin ich Ew. Durchlaucht meinen gehorsamsten Dank zu sagen schuldig für die schöne Abhandlung von Ajax u. Cassandra . Es wäre zu wünschen, daß [...]

[Von Georg Zoëga. Rom, vor 20. Januar 1795]

Bezeugt in: Hirt an Zoëga, 20.01.1795: "[...] ed a darvi la risposta alla vostra. Con grandissima mia contentezza ho sentito, che la vostra salute va megliorando, come anche quella della sigra Maria cosi che il dottore Domejer non ha giudicato necessario, a darvi nuove ordinazioni, sin’al Domejer non ha giudicato necessario, a darvi nuove ordinazioni, sin’al nostro ritorno, se mai allora qualche cosa abbisognasse." "Dite a Uhden che io faro la sua commissione. Hill ha acquistato un mondo di robba in medaglie, vasi, bronzi &. ma tutto mi pare di poca importanza. Se lo rivedo, faro la vostra commissione."

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