Durchlauchtigster Herzog Gnädigster Fürst und Herr!

Ich erkenne die Siehe das Dekret zu Hirts Ernennung zum sachs.-weimarischen Hofrat: Von Karl August, 25.04.1794.
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Gnade
, welche Euere Herzogliche Durchlaucht mir in der Benennung eines Ihrer fürstlichen Räthe gewähren, mit gerührtem Herzen an. Diese Ehre soll mir für die Zukunft Aufmunterung seyn, mich forthin so zubetragen, und zu verwenden, daß | 2 Ich dieser Gnädigsten Auszeichnung nicht unwürdig scheinen möge. Wäre es in meinen Kräften, so würde ich gewiß keine Mühe sparen, den schönen Tagen Ihrer glorreichen Regierung mein Schärflein beyzubringen.

Ich bitte indeßen Ew. Herzogliche Durchlaucht, mich forthin als Ihren getreuen Diener anzusehen, der nie aufhören wird, Ihre gnädigsten Befehle zu befolgen, und mit tiefester Ehrfurcht und Ergebenheit zu seyn,

Euer Herzoglichen Durchlaucht / unterthänigster Aloys Hirt.

Rom den 28 ten Junius /1794.