Ich werde Ew. Wohlgeboren morgen um die bestimmte Stunde gerne erwarten, und mit
Vergnügen werde ich bey den Es handelt sich um die Ausstattung von Ifflands
Inszenierung von Johann Friedrich Reichardts "Der Tod des Herkules" (Melodrama mit Chören;
Aufführungen 10.4.1802, 12.4.1802). - Vgl. das Regest des Schreibens von
Reichardt an Iffland, 28.
März 1802: "R. dankt für die Zusage, dass Der Tod des Herkules am 10.
April aufgeführt werde. Da [Bartolomea] Verona selbst von "Hirt die
Angabe des antiken Schiffes und der Ara verlangt" habe, so werde Verona
nichts dagegen haben, 'wenn Hirt bei der Conferenz die Decoration
betreffend zugegen ist'." (Gerlach, Iffland-Edition, Version vom 28.08.2020). - Siehe
weiterhin das Schreiben von Reichardt an Iffland vom 27. März 1802: "So weh' es mir
gethan Sie diesen Morgen nicht bei mir zu sehen, so herzlich lieb soll
es mir seyn Sie morgen früh mit einem kleinen Frühstück neben dem
Fortepiano bewirthen zu können. [...] Ich habe Ihnen so manches von
Hirt u Verona
vorzutragen, das sich besser bespricht als schreibt und muß deshalb
recht dringend bitten daß wenn ich morgen wieder nicht das Glück haben
sollte Sie bei mir sehen zu können, Sie mir wenigstens Ort und Stunde
bestimmen an der ich Sie treffen kann" (ebd.).
[Schließen]kleinen Anliegenheiten, wobey Sie meines Rathes bedürfen könnten, zu Diensten seyn.
Es ist eine wahre Freude zu sehen, daß der Mann, welcher durch seine Talente, und sein Beyspiel die Ehre der vaterländischen Bühne so sehr gehoben hat, das Bestreben hat, ihr auch, soviel es die Umstände zulaßen, die äußere Vervollkommnung zu geben.
Ihr aufrichtiger / Diener, u. Bewunderer Hirt.Berlin den 15ten Febr. / 1802.