Zur Geburt der
Tochter Marie von Preußen am 15. Oktober
1825.
[Schließen]Meine In lateinischer SchriftGratulation
komt über der Zeilespät; sie
ist deshalb nicht minder herzlich; und jedes glückliche und frohe Ereigniß für
Ew. Königliche Hoheit ist auch eine Freude für mich.
Die Arbeiten in der Museumskommission (Auswahl
der königlichen Kunstwerke, Transport und Unterbringung,
Restaurierungsmaßnahmen, Zukauf einzelner Kunstwerke und ganzer
Kunstsammlungen). Einen umfangreichen Bericht über die künftige
Einrichtung des Museums und die Anordnung der Kunstwerke sandten
Schinkel und Hirt am 31. Oktober
1825 an den König.
[Schließen]Meine dringenden Arbeiten sind nun beseitigt; und stehe nun
z
über den ursprünglichen Text geschriebeng
anz zu den Befehlen Ew. Königlichen Hoheit. Ich habe die Einrichtung
meiner Arbeiten, wie früher getroffen, und jeden Montag und Freytag von fünf Uhr
an kann ich mich Wahrscheinlich aus dem 3. Teil von Hirts "Geschichte der Baukunst". Im Sommer
1827 erwähnt Hirt, dass er "[n]ur den Anfang" mündlich vortragen konnte
(An Prinz Wilhelm,
17.07.1827).
[Schließen]zu den Vorlesungen einfinden.
Die Wahl der Gegenstände bleibt Ew. königlichen Hoheit überlaßen. Ich kann mit der Geschichte der Gebäude fortfahren, um so den ganzen In lateinischer SchriftCursus der Baukunst zu beendigen; oder den In lateinischer SchriftCursus der bildenden Künsten [!] bey den Alten beginnen. Ew. Königliche Hoheit werden die Gnade | 2 haben, hierüber zu entscheiden; So wie ich überhaupt die Befehle erwarte, an welchem Tage ich mich zuerst einfinden soll.
Ich geharre ich [!] in tiefester VerehrungEw. Königlichen Hoheit
meines gnädigsten Herrn
unterthänigster Hirt
Berlin den 29 ten October / 1825.