Bezeugt in: An Eiselein, 03.03.1821: "Sie haben mir, mein sehr verehrter H. Präfect! ein wahres Vergnügen durch ihre Mittheilung gemacht. / Es ist schön eine Gegend zu bewohnen, wo ehedem Römer hausten und auf Spuren zu gerathen, die uns überzeugen, daß früher ein höher cultiviertes Volk unser jetziges Vaterland bewohnte. / Die wenigen Scherben sind - wie Sie mir dieselben beschrieben, unbezweifelt römische, und sehr leicht mag die Mauermasse der Grund von dem Ofen gewesen sein, worin man die Gefäße und die Ziegel brannte."

 

Anmerkung: Zum Absender: Hirt hat Eiselein vermutlich auf seiner Rückreise aus Italien im Sommer 1817, wo er verschiedene Orte in Süddeutschland besuchte, kennengelernt; möglicherweise durch Joseph von Laßberg oder bei einem Besuch der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek in Donaueschingen, die Eiselein beaufsichtigte.