Bezeugt in: Tagebücher LvAD, Bd. 1, S. 291, Eintrag 19. November 1796: [Abends] gegen 7 uhr kam M[atthisson] [aus Berlin] Er brachte mir nichts als einen Brief mit UND AUS SEINEN REDEN ERSAHE ICH DEN GRAD DER ZERSTREUUNG IN WELCHEN H[IRT] DOCH LEBTE. […] Er verließ mich bald […] DA LAS ICH UND FAND NICHT EINMAL DIE INNIGKEIT ALS IM LETZTEN BRIEF, UND KEIN HAAR KEIN HERZ GESCHIKT, MEIN TAGEBUCH ZU UNRUHEN IM TON DER LIEBE GEFUNDEN DOCH VERSICHERUNGEN DER GLEICHDAUERNDEN LIEBE. Trübheit und ein inneres, unbeschreibliches und unwiderstehliches Gefühl bemächtigte sich meiner. HEISSE HEISSE DICHTE THRÄNEN BRANNTEN ÜBER MEINE WANGEN.“
Anmerkung: Die in Versalien wiedergegebenen Textpassagen sind im Tagebuch der Fürstin chiffriert.