Die Münze, die Ew. Königliche Hoheit mir zusenden, und die hiemit zurückgeht,
Die antike silberne Dekadrachme aus Syrakus zeigt
auf der Vorderseite meist den Kopf der Quellnympfe Arethusa, umringt von
Delphinen, und wurde auf Grund ihrer Schönheit besonders oft nachgeahmt.
- Beispiel für eine Dekadrachme aus Syrakus
(Nachachmung).
[Schließen]ist eine der bekanntesten. Der Gegenstand ist sehr trefflich das Porträt der verstorbenen In lateinischer SchriftSyracusia genannt. Vermutlich die kleinere Tetradrachme.
[Schließen]Ich habe früher mehrere dieser Münzen in In lateinischer Schrift
Syracus
selbst eingekauft um ein Geringes mehr, als der Silberwerth beträgt. Das schöne Haupt
zwischen den Fischen ist der bekannte Kopf der Nympfe
In lateinischer SchriftArethusa
. - Gegenwärtiges In lateinischer SchriftExemplar ist mir aber
verdächtig und scheint ein Nachguß im 16ten
Jahrhundert zu seyn. Das Auffinden
| 2 in Pompei fällt also weg, obwohl man dem Käufer
dieselbe als solche angeboten haben kann. Dergleichen komt oft vor.
Le Forum Romanum expliqué selon l'état des
fouilles, le 21 Avril 1835 par C. Bunsen, secrétaire général de
l'Institut de correspondance archéologique, mit zwei Kupfertafeln: das
Forum nach diesem Aufsatze und nach Fea's früherer Herstellung. In:
Bulletino degli Annali dell'Instituto di corrispondenza archeologica,
Rom 1835, Mai-Heft (N. IV e V di Aprile et Maggio), S. 65-96. - Am
Schluss bemerkt Bunsen in einer Fussnote: "Le forum de M. Hirt dans son
grand ouvrage sur l'histoire de l'architecture antique (Berl. 1827) est
à peu près celui de M. Fea, quant à son étendue et à sa direction" (S.
96). - Vgl. auch später: "Die Herstellung des römischen Forums und der
Prachtforen Julius Cäsars und der Kaiser. Von Bunsen. (1836)". In:
Beschreibung der Stadt Rom von Ernst Platner, Carl Bunsen, Eduard
Gerhard, Wilhelm Röstell und Ludwig Urlichs. 3. Bd., 2. Abteilung,
Stuttgart und Tübingen 1838, S. 3ff.
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Bunsen's Meinung über das
In lateinischer SchriftForum Romanum
halte ich für eine ganz ver
h
über den ursprünglichen Text geschriebenk
ehrte Ansicht. Die Treppen an der Stelle sind sehr natürlich. Man muste
von dem ersten Absaze des Kapitols
durch den Bogen herabsteigen, natürlich auf Treppen, Vgl. Geschichte der Baukunst, Bd. 3: Die Lehre
der Gebäude bei den Griechen und Römer, 1827, S. 230. - Antje Adler erläutert dazu in D: "Tatsächlich
schließt sich westlich des Bogens die Rostra Augusti an und lässt kaum
Platz für eine Straße wie Bunsen behauptete."
[Schließen]wie ich es in meiner Schrift
angab.
Meine Gesundheit ist für einen Alten von 76 verlebten Jahren leidlich, aber mit dem Schreiben will es nicht mehr recht gehen.
Ew. Königlichen Hoheitunterthänigster A. Hirt.
Berlin 1 Nov. 1835.