Berlin, den 2ten August 1822.
Ewr. Hochwohl- und Wohlgeboren übersende ich anliegend ein Schreiben des Malers de Baux hierselbst vom 30ten vorigen Monats, worin er wiederholt seine beiden Gemälde von Vernet zum Ankauf für das Königliche Museum anbietet, und stelle Ihrer näheren Prüfung lediglich ergebenst anheim, in wie weit darauf einzugehen sein dürfte. Den de Baux habe ich zu dem Ende angewiesen, sich deshalb an Sie zu wenden und von Ihnen wegen der Uebergabe der Gemälde zu deren näheren Prüfung, wenn Sie solche für rathsam halten, nähere Anweisung zu gewärtigen.
[Auf demselben Blatt findet sich der Entwurf des Schreibens von Altenstein an de Baux vom gleichen Tag:]
An / den Maler, Herrn de Baux. / Wohlgeboren / Hier. / Dorotheen Str. N°. 62.
Ewr. Wohlgeboren stelle ich auf Ihr Schreiben vom 30ten vorigen Monats anheim,
Sich wegen des Ankaufs Ihrer beiden Gemälde von Vernet für das Königl. Museum,
zunächst an die Herren Geh: Ober-Bau-//Rath Schinkel und Hofrath Hirt zu wenden,
welche ich von Ihrem Antrage in Kenntniß gesetzt habe.
Berlin,
w.[ie] o.[ben]
[gez.] A[ltenstein]