In Rücksicht der Bittschrift des Portier Koehler, welche Ew. Excellenz uns zum Gutachten zusandten, und die hiemit zurückgeht, müßen wir das Nähere dem hohen Ermeßen Ew. Excellenz gänzlich anheim stellen. Indeßen wenn sich der Fall nicht zu einer Erhöhung des monatlichen Lohnes eignen sollte; so sind wir doch der Meinung, daß der Mann in Hinsicht seines hohen Alters und seiner wirklich nicht geringen Anstrengung, in so fern wir seinen Handdienst aufzufordern benöthigt waren, und noch sind, eine Remuneration verdiene, die nicht unter zwanzig reichstaler anzuschlagen seyn möchte. Hiezu nehmen wir uns die Freyheit, den Koehler ergebenst zu empfehlen.

Berlin den 28 Januar 1823.