Rom den 21 ten May 1790.
Wie oft ich mich Ihrer erinnere, darf ich Ihnen wohl nicht sagen. Es ist mein
angenehmster Traum, wenn ich mir die theuren Augenblicke in meine Phantasie
zurückrufen kann, welche ich mit Ihnen hier so offen und vertraulich durchlebt
habe. Nicht selten suche ich Trost und Aufmunterung in dem Gedanken, Herdern
persönlich gekannt zu haben, und gewiß nicht ganz von ihm vergeßen zu seyn. Wenn
ich Ihnen bißher nicht schrieb, so geschah es blos aus Furcht, Ihnen unter der
Menge von Beschäftigungen nicht beschwerlich zu fallen; aber zuweilen müßen Sie
es schon dulden, daß ich es thue, daß ich mich Rathes(?) bey
Ihnen erhole, und den Zauber festhalte, der meinen Geist und mein Herz so eng an
Ihre Person knüpfet. Vor allem muß ich Sie an das mir so theuere Sprechen
erinnern, bey vorkommender Gelegenheit mir den I. und II
ten
Band der Ideen, und iezt wohl auch
den Der 4. Band erschien erst im Herbst 1791. Ein
geplanter 5. Band kam nicht zustande.
[Schließen]IV
ten
Band derselben zu übersenden. Wie sehr ich auch die zerstreuten Blätter dabey wünschte, darf ich
Ihnen nicht sagen.
Ich habe einen Möglicherweise ist Hirts Aufsatz "Übersicht der Geschichte der Denkmäler bey
ältern und neuern Völkerschaften" gemeint, der in der
Zeitschrift "Italien und Deutschland", 1. Bd., 3. Stück, 1790, S. 3-26,
erschien. Allerdings enthält er keine Widmung für Herder. Entweder war
eine solche von Herder nicht gewünscht, oder es handelt sich um einen
anderen, nicht im Druck erschienenen Aufsatz.
[Schließen]kleinen Aufsatz gemacht, den ich Ihnen zuschrieb, und den Fräulein von Goechhausen Ihnen übergeben wird. Ich glaubte, daß
der Gegenstand
| 2 Sie intereßiren könnte; und in Wahrheit ich fand ein
Bedürfniß in mir, eine Gelegenheit zu haben, mich mit Ihnen wieder einmal über
einen intereßanten Gegenstand zu unterhalten. Finden Sie den Aufsaz der
öfentlichen Bekanntmachung werth, so bitte ich Sie denselben Für die Zeitschrift "Italien und
Deutschland".
[Schließen]an H. Moritz zu
übersenden.
Seit meiner Rückreise von Neapel
machte ich verschiedene andere Aufsäze, obwohl mir diesen Winter bis iezt wenig
Muße gelaßen ward. Dieselben betreffen meistens Gegenstände meiner Reise, als
V. Über Paestum.
Neapel, im October 1789.
[Schließen]
Pæstum
, III. Über Pompeja.
Neapel, im Oktober 1789.
[Schließen]
II. Über
den wirklichen Zustand der Pomtinischen Sümpfe. An Fräulein
von G. [Rom, den 8. Jenner 1790.]
[Schließen]
die Pomptinischen Sümpfe
, Pompeja
, eine Im Besitz des Marchese Vivenzio (nicht wie Hirt
fälschlich angibt: Juvenzio) in Nola befand sich eine der bedeutendsten
Sammlungen altgriechischer Vasen, darunter eine der schönsten Vasen, auf
der die "Eroberung von Troja" dargestellt ist.
[Schließen]Sammlung sogenannter hetrurischer Gefäße in Nola
u. f. Ich habe die Manuscripte bereits an Moritz abgeschickt. Wenn Sie wohl je ein Blatt dieses
unglücklichen Journals zu sehen bekommen,
wünschte ich wohl sehr, von Ihnen ein ganz aufrichtiges Wort, wie Sie es gewöhnt
sind, darüber zu vernehmen. Diesen Sommer soll mit ganzer Kraft an der Das grundlegende Werk von Hirt "Die Baukunst nach
den Grundsätzen der Alten" erschien erst 1809.
[Schließen]Geschichte der Architektur der
Alten gearbeitet werden. Zoega
intereßirt sich dafür, und will mir darin so viel er kann, seinen Beystand
leisten. Johann Heinrich Meyer lebte seit 1784 in Rom, arbeitete als Kopist und
Cicerone und gehörte zur "deutschen Kolonie". 1786 traf er Goethe in
Rom, später in Neapel auch die Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar
und Eisenach und Herder. Goethe vermittelte ihm 1789 ein zweijähriges
Stipendium Herzog Carl Augusts von Sachsen-Weimar und Eisenach und bot
ihm eine Stellung als Lehrer an der Freien Zeichenschule in Weimar an,
die Meyer 1795 antrat. 1807 wurde er deren Direktor. 1795/96 reiste
Meyer zu Studienzwecken erneut nach Italien.
[Schließen]
Prof. Meyer
und Ich sind viel bey ihm, und nicht selten sind Sie der Gegenstand
unserer Gespräche. Zoega ist ein
Koloß von Kenntnißen, je näher man an
| 3 ihn kömt, desto größer wird
er. Der poetische Meyer verläßt uns
am Ende dieses Monats, er will mit drey Mahlern den Sommer in den Alpen
zubringen.
Ich war gestern bey Trippel. Es handelt sich um die 2. Fassung der Marmor-Büste von Herder
von 1790, die gegenüber der ersten Fassung von 1789/90 Herder stark
idealisiert als antiken Philosophen zeigt. Mit der Arbeit an der ersten
Fassung, die der Herzog Karl August über seine Mutter Anna Amalia in Rom
in Auftrag gegeben hatte und die ein Pendant zur Goethe-Büste darstellen
sollte, begann Trippel Ende Februar 1789. Herder war mit seiner
Darstellung allerdings unzufrieden und verlangte von Trippel
Nachbesserungen (siehe dazu seinen Brief an Trippel in der folgenden
Anmerkung). Die neu gearbeitete Büste kam beschädigt in Weimar an und
gelangte in Goethes Besitz. Für den Herzog wurde eine Replik
angefertigt, 1796 fertiggestellt. Diese Porträtbüste von Herder fand
ebenso wie die Büste von Goethe später Aufstellung in der herzoglichen
Bibliothek in Weimar (im Besitz der Klassik Stiftung Weimar, Herzogin
Anna Amalia Bibliothek). Vgl. auch: Goethezeitportal. - Eine Büste Herders von Trippel
befindet sich ebenfalls im Schloss Arolsen; eine Bronzebüste in
Mohrungen/Ostpreußen (Sign.: ALEX. TRIPPEL FECIT IN ROMA. 1790).
[Schließen]Ihre Büste
ist bis auf das Schleiffen fertig. Er hat in dem Marmor die Der Brief von Herder an Alexander Trippel, Mailand, 15. Juni 1789,
hat folgenden Wortlaut: "Hochgeschätzter, HochzuEhrender Herr, / Ehe ich
Italien verlaße, kann ich nicht umhin, noch einige Zeilen an Euer
HochEdelgeboren zu erlaßen, u. Sie bei meiner Buste um
einige kleine Änderungen zu bitten, über die ich vor meiner Abreise gern
mit Ihnen gesprochen hätte, wozu aber die Zeit zu kurz war. Ich lege sie
Ihnen, als dem Schöpfer u. Künstler der Buste, zur Beurtheilung vor, u.
diese allein mag darüber entscheiden, ob meine Bitte statt haben könne,
oder nicht. / Zuerst wünschte ich, daß die Schultern nicht so breit
ausfielen: der Kopf bekommt dadurch etwas koloßalisches u. Gigantisches,
welches in einer großen Höhe zwar Wirkung machte, aber in einer Höhe,
wie unsre Busten meistens gesetzt werden, scheint es mir drückend u.
schwer zu werden. Ich weiß nicht, ob Göthe seine Buste coloßal bestellt
hat; meine ist aber selbst größer geworden, als die seine. Meine Bitte
ist vielleicht unnöthig, weil Euer Hochedelgeboren bei
dem Marmor vielleicht eine etwas kleinere Form zu nehmen gesonnen waren;
u. in diesem Fall bitte ich um Verzeihung. / Zweitens auf der Stirn
wünschte ich etwas mehr Haar. Jetzt ist sie fast kahl in der Buste,
welches mich gar zu philosophisch macht; das Haar, das über das Ohr in
einer Locke fällt, wünscht' ich dagegen etwas dünner gehalten, damit es
mit dem Haar auf der Stirn in Verhältniß käme. - Drittens dünkt mich die
Augenbrane [!] etwas zu gespannt, u. schräg sich hinaufziehend; ich habe
sie, wie mich dünkt, etwas gerader u. sanfter. Auch wird das ganze
Gesicht dadurch etwas Einnehmenderes bekommen, wenn diese Spannung
aufhöret. - Verzeihen Sie, bester Mann, daß ich die Bitten an Sie thue.
Jedem ist doch sein Gesicht u. seine Person lieb; man ärgert sich, wenn
darüber etwas gesagt, u. freuet sich in die Seele des Künstlers, wenn es
in Allem, Allem als Muster der Vollkommenheit gelobt wird. Insonderheit
wünscht man doch immer, daß das Bild einen guten Eindruck von der Person
gebe, woran es schon 2. früheren Busten, die in Weimar von mir
existiren, sehr fehlet. Mich dünkt, der Contrast zwischen mir u. Göthe
sei etwas zu stark: er sieht wie ein junger Alexander oder Apollo aus,
u. ich gegen ihn wie ein kahler, trockner Alter. Verzeihen Sie, bester
Mann, meine Bitte; Sie wißen, wie hoch ich Sie schätze u. wie eifrig-gut
ichs mit einem so braven Künstler als Sie sind meine. Ich sehe Ihr Werk
ordentlich als das Meinige an, u. ich möchte gern, daß Ihr Ruhm auch
durch meine geringe Buste in Deutschland ein lebendiges, ewiges Monument
erhielte. Dies wird auch gewiß seyn: denn so vortreflich die
Ähnlichkeit, so fein die Züge, so glücklich die Drapperie ist: so wird
sich auch durch diese angedeuteten kleinen Stücke im Marmor das Gesicht
noch mehr beleben, daß jeder es mit Freude betrachtet. Leben Sie wohl,
Hochgeschätzter Herr, haben Sie Dank für Ihre an
mich gewandte Mühe, u. für Ihre mancherlei mir erzeigte zutrauliche
Güte. Wenn ich je etwas zu Ihrem Vortheil thun kann, will ichs gern
thun, u. werde immer mit Hochachtung an Sie gedenken. Uebermorgen gehe
ich von hier weiter; aber nicht über die Schweiz, sondern über die
Alpen; indeßen werde ich mich Ihres jungen braven Schweizers doch
erinnern, so gut ich kann. Leben Sie wohl, würdiger Mann, verzeihen Sie
die Freiheit dieses Briefes u. bleiben mir wohl gewogen. / Ihr
ergebenster Herder" (Herder Briefe, Bd. 6, 1981, Nr. 91, S. 162-163). -
In der Antwort Trippels aus Rom vom 9. September 1789 heisst es dazu:
"Dero schätzbare Zuschrifft habe ich zu seiner Zeit richtig erhalten vom
H[errn] R[at] Reiffenstein, würde sie gleich beantwort haben wenn ich
nicht durch ville umstände währe dafon verhindert worden. Die
anmerckungen die Sie gemacht haben über Ihre Buste, sind wir zimlich
übereins, und das meiste dafon habe ich schon im Modell verendert, oben
auf dem Kopff habe ich mehre Harre aufgetragen, und hat die Würckung
gethan, das die seitten Harre nicht mehr zu foll scheinen, in deme sie
sich mit einander vereinigen, und macht, das das gantze dadurch ein
Jüngeres ansehen bekomt. Die Schultern werde ich ein wenig schmeiller
halten, für al das das sie nicht breitter ist als des H. von Goeden
seine, die höhe ist gleich, und ich glaube, das sie Colasaisch aussehen
kan der schade nicht groß sein, und besser that als wan sie klein und
Mager aussehen würden, die Köpffe sind um keinen Viertels Zoll größer
als die Natur. Die Augenbraun sind schon verendert und thut gutte
würckung, es würd alles in Marmor weicher und sanfter gehalten, das das
gantze, ein gantz anderes ansehen bekommen würd. Dero HochEdlen können
versichert sein, das ich mein möglichsten Fleiß dabey anwenden werde,
weillen es mir eben so vill daran gelegen ist wie Ihnen und meine Ehre
würde darunter leiden. Sie ist schon in Marmor angefangen, und allem
anschein nach so würd es vortrefflich ausfallen, bis dahin hat sich noch
nicht den geringsten Fleck entdeckt, die Farb ist Wahre und geht in den
Gelblichten Thon aus, das sie mit dem H. von Göthe seiner, gutt
Harmonieren würd" (zitiert nach: Günter Arnold: Ungedruckte Briefe aus
Herders Nachlaß. In: Impulse. Aufsätze, Quellen, Berichte zur deutschen
Klassik und Romantik, Folge 13, Berlin und Weimar 1990, S. 289-290).
[Schließen]Erinnerungen benüzt, die er in einem Briefe aus Mayland von Ihnen selbst
empfieng. Er arbeitet iezt an einem kleinen Monumente für Trippel schuf das Denkmal für Salomon Geßner
1792/93 . Es wurde im Züricher Platzspitz-Park aufgestellt als eines der
ersten patriotischen Denkmäler der Schweiz
[Schließen]
Geßner
. Frau Angelica hat diese Woche
Sophia, Frances
und Susan Coutts. - An William Hamilton in Neapel schreibt Angelika am
17. Mai 1790: "[…] have just finished the heads of the 3 Miss Coutts.
all 3 in one picture" (Kauffmann-Briefe, S. 150, mit folgendem
Kommentar: "anscheinend Studien zu dem Gruppenbildnis der Töchter des
Londoner Bankiers Thomas Coutts (1790, Privatbesitz […] sie stellte das
große Gemälde im Januar 1791 fertig und schickte es am 4. Juni ab,
nachdem es am 8. April bezahlt worden war […]. Die drei jungen Frauen
sind alle gleich in Weiß gekleidet, geschmückt als Musen und Grazien;
sie sitzen bzw. stehen in einer Parklandschaft am Ufer eines Sees vor
einer Minerva-Büste, eine hält einen Efeukranz […]" (zitiert nach ebd.,
S. 421).
[Schließen]
drey englische Mädchen, drey Schwestern auf ein Tuch
vortrefflich gemalt
. Ich sah
S
s
ie diesen morgen; sie ist immer die bescheidene, arbeitsame, geschickte
Angelica. Angelika
Kauffmann schreibt am 5. August 1788 an Goethe: "Sie verlangen zu wissen
was ich arbeite -. folgende stücke denke ich, habe ich fertig - das
Portrait vor die Lady Harvey - die Kalmücken - das portrait von dem
Cardinal Rezzonico vor den Senator, und heute bin ich mit dem Virgil zu
ende gekommen, […] die zwey aus Shakespear habe ich auch angefangen,
auch eins vor den Herzog von Churland - und bald mus ich auf das grosse
stück bedacht sein vor die Russische Keiserin. ich
habe so ziemlich gearbeitet und suche es so gut zu machen als mier
möglich" (Kauffmann-Briefe, S. 113). - Die Herausgeberin der Briefe,
Waltraud Maierhofer, hat die erwähnten Gemälde wie folgt identifiziert:
"das Portrait vor die lady Harvey] laut 'Memoria' wurde das Porträt der
Lady Hervey mit ihrer Tochter Anfang Mai abgeschlossen und Ende August
nach London geschickt ('Memoria', S. 44, Nr. 147) […] die Kalmücken]
hier für russische Reisende und Maler? […] das Portrait von dem Cardinal
Rezzonico] Bildnis Giovanni Battista Rezzonico (nicht ermittelt), der
bereits 1783 gestorben war, für dessen Bruder A. F. Rezzonico […] dem
Virgil] 'Vergil liest Octavia und Augustus aus der Aeneis vor' (St.
Petersburg, Eremitage […] die zwey aus Shakespear] s. Brief vom 24.
Januar 1789 [dort : Das "Memorandum" verzeichnet im Februar 1789 den
Verkauf von 'Valentine und Proteus mit Sylvia' (aus 'Two Gentlemen of
Verona') und 'Troilus und Cressida' an Boydell in London bzw. an Thomas
Jenkins. […] Die Gemälde 'Valentine, Proteus, Sylvia und Julia imWald'
(1788, Wellesley College, Massachusetts, Jewett Art Center) […] und
'Troilus und Cressida' (West Sussex, Petworth House Collection, The
National Trust)] […] eins vor den Herzog von Churland] Das 'Memorandum'
verzeichnet im Oktober zwei Gemälde für Peter Biron: 'Telemachus und die
Nymphen' und 'Venus und Adonis' […] das grosse Stück...] 'Deidameia hält
Achill zurück' mit lebensgroßen Figuren für Katharina II. (heutiger Ort
nicht ermittelt, Ölbozzetto, 1789 […] Das Original war ungewöhnlich
groß, laut 'Memoria' 'grande largo palmi romani 14 ½, alto palmi 12'
('Memoria', S. 50, Nr. 168. Laut ebd. Anfang Juli (1789) nach Russland
verschickt, am 8. Mai 1790 bezahlt […]; dort auch folgende Beschreibung:
'….representing Achilles being discovered whilst disguised in Feminine
attire, he is with the maidens of Deidameia were showing some valuable
merchandise to the Princess amongst which are an helmet, a shield and a
sword; whilst the maidens were admiring the rich wares und jewels, young
Achilles suddendly picked up the shield and brandished the sword,
threatening playfully the maidens, and in this way he was found out by
Ulysses who had been trying to find him. The moment of the picture is
when Princess Deidamaia, half kneeling is holding back Achilles and
begging Ulysses not to take him away from her court, some of the maidens
are rightened and the other's surprised. The group is well formed and
expresses the subject clearly. The said picture is a pendant to another
one of Servius Tullius …' (Ebd., S. 157; s. 'Memoria', S. 50f., Nr.
168f.)" (zitiert nach: Kauffmann-Briefe, S. 394-395). - In einem Brief
an William Hamilton, 17. Mai 1790, wird des weiteren ein Portrait des
Earl of Bristol erwähnt
(Kauffmann-Briefe, S. 150, mit folgendem Kommentar: "Kauffmann
porträtierte Frederik Hervey, Bischof von Derry, IVth Earl of Bristol
(1790; 1950 bei Christie's an Unbekannt versteigert) […] In
nachdenklicher Pose sitzt er neben einer Marmorbüste des Mäcenas auf
einem reliefverzierten Podest […]" (zitiert nach ebd., S. 420-421).
[Schließen]Sie hat seit Ihrer Abreise eine neue Gallerie von Gemälden
verfertigt; unter andern ein Stück
für die Kaiserin von Rußland, wo die
Figuren in Lebensgröße. Es stellet den Siehe auch die vorangehende Anmerkung.
[Schließen]Achilles unter den Mädchen vor. Befragen Sie die Gnädigste
Herzogin darüber.
Behalten Sie mich in Ihrem Andenken, und Glauben, daß Zoega und ich nicht wenig neugierig sind, was Sie in der Welt von Ihrer italienischen Reise liefern werden. Disponiren Sie mit mir, denn ich bin unwandelbar Ihr wahrer
Verehrer u. Freund Hirt.